Wenn ich mich mit abstillenden Müttern unterhalte, fragen sie mich immer nach Tipps, um den Prozess so einfach und angenehm wie möglich zu gestalten. Es gibt einfache Möglichkeiten, wie Eltern eine erfolgreiche Entwöhnungsreise garantieren können, daher habe ich meine nützlichsten Tipps zusammengestellt, um Ihnen in jeder Phase Stress und Sorgen zu ersparen. Hier sind meine besten Tipps und Tricks, um das Abstillen Ihres Babys zu einem positiven und stressfreien Erlebnis zu machen!
Tipp 1: Lieben Sie Ihren Gefrierschrank
Im hektischen Familienleben kann (und wird!) der Gefrierschrank Ihr bester Freund sein. Vom Chargenkochen von Mahlzeiten bis zum Einfrieren von überschüssigem Gemüse und Fleisch kann die optimale Nutzung Ihres Gefrierschranks den Stress aus den Mahlzeiten nehmen. So verbringen Sie weniger Zeit in der Küche und mehr Zeit mit Ihrer Familie.
Top-Tipp: Stellen Sie beim Chargenkochen sicher, dass Sie die Mahlzeiten Ihres Babys und Ihrer Familie portionieren, indem Sie die richtige Portionstopfgröße verwenden.
Tipp 2: Teilen ist fürsorglich
Wenn Sie Ihr Baby abstillen, ist es wichtig, dass es sich als Teil der Familienessenszeit fühlt. Positive Ermutigung, indem Sie Ihr Essen teilen (nur wenn es babyfreundlich ist) oder einfach der ganzen Familie das gleiche Essen anbieten, kann wirklich dazu beitragen, Ihr Kind zu ermutigen, sein Essen zu erkunden.
Wenn Sie in einem Restaurant oder bei einem Familienessen unterwegs sind, scheuen Sie sich nicht, Ihrem entwöhnten Baby Teile Ihres Abendessens anzubieten, die für es geeignet sind. Dadurch werden sie sich daran gewöhnen, neue Geschmacksrichtungen und Texturen auszuprobieren und zu entdecken, egal wo sie sich befinden!
Top-Tipp: Unser Baby & Family-Rezeptbuch enthält alle Rezepte, die Sie benötigen, um Ihr Baby in Familienmahlzeiten einzubeziehen.
Tipp 3: Bieten Sie nicht zu früh feste Nahrung an
Feste Nahrung sollte nicht vor dem 4. Lebensmonat angeboten werden, da das Verdauungssystem Ihres Babys dafür noch nicht bereit ist.
Top-Tipp: Bei Mummy Cooks empfehlen wir , mit dem Entwöhnungsprozess ab einem Alter von etwa 5 oder 5 ½ Monaten zu beginnen. Diese frühe Einführung erleichtert die Umstellung auf Lebensmittel wie Fleisch, Hülsenfrüchte und Getreide ab dem 6. Monat.
Tipp 4: Umarmen Sie das Chaos
Beim Abstillen geht es vor allem in den ersten Monaten darum, neue Geschmäcker und Texturen zu entdecken. Die Entdeckungsseite sollte Spaß machen und für Eltern und Baby stressfrei sein, also versuchen Sie, sich nicht darauf zu konzentrieren, jedes Stück Essen aus dem Gesicht oder dem Fütterungsbereich Ihres Kindes zu entfernen. Versuchen Sie, bei jeder Entwöhnungsmahlzeit Fingerfood anzubieten. Dies wird Ihr Baby dazu anregen, sein Essen wirklich zu erkunden, was wirklich dazu beitragen kann, später einen wählerischen Esser zu vermeiden. Nehmen Sie das Chaos an, das angerichtet wurde, da dies zeigt, dass Ihr Baby eine positive Fütterungserfahrung hat. Es ist das einzige Mal, dass es eine positive Sache ist, beim Essen Unordnung zu machen, also genieße es!
Top-Tipp: Wenn Sie sich Sorgen wegen der Unordnung machen, ist es eine gute Idee, eine Schutzmatte oder -folie auf den Boden um den Essplatz Ihres Babys zu legen.
Tipp 5: Besiege die Langeweile
Ihr Baby kann leicht abgelenkt oder gelangweilt werden, wenn es satt ist oder seine Mahlzeit beendet hat. Wenn dies passiert, ist es wahrscheinlicher, dass sie sich aufregen oder anfangen, Essensreste fallen zu lassen oder zu verschütten. Um zu verhindern, dass sich Ihr Kind während oder nach dem Essen langweilt, versuchen Sie, die Essenszeiten auf 15-20 Minuten zu begrenzen. So können sie ihre Fütterungszeit genießen, ohne unruhig oder müde zu werden!
Tipp 6: Versuchen Sie es weiter
Es kann hart sein, wenn Ihr Baby die leckeren hausgemachten Speisen ablehnt, die Sie für seine Entwöhnungsreise vorbereiten. Geben Sie jedoch nicht auf, neue Geschmacksrichtungen und Texturen anzubieten. Bis Ihr Baby eine bestimmte Nahrung tatsächlich annimmt, kann es bis zu 14 Mal dauern!
Top-Tipp: Versuchen Sie, positiv zu bleiben, auch wenn Ihr Baby Ihr Angebot ablehnt. Indem sie eine positive Einstellung bewahren, verbinden sie Mahlzeiten mit einem positiven Erlebnis und sind vielleicht eher bereit, beim nächsten Mal etwas Neues auszuprobieren.
Tipp 7: Routine ist der Schlüssel
Routinen sind bei kleinen Kindern sehr wichtig und ebenso ihr Fütterungsplan. Stellen Sie sicher, dass Sie eine Routine mit Ihrem Baby haben und halten Sie sich so weit wie möglich an diese Routine. Ich werde oft nach der besten Fütterungsroutine gefragt, aber ich denke, es kann von Baby zu Baby variieren. Ich schlage daher immer vor, dass Sie zwischen einer Milchfütterung und der Mahlzeit Ihres Babys etwa eine Stunde Zeit haben sollten. Denken Sie daran, dass Nickerchen tagsüber auch der Schlüssel dazu sind, dass Ihr Baby seine Nahrung annimmt, da es möglicherweise zu müde zum Füttern ist, wenn es nicht geschlafen hat.
Top-Tipp: Versuchen Sie, jeden Tag einen neuen Geschmack oder eine neue Textur einzuführen, wenn Ihr Baby am glücklichsten ist. Dies kann nach ihrem Nickerchen oder zu der Tageszeit sein, zu der sie am hungrigsten sind.
Viel Spaß beim Füttern!